Studie: Blaue Wildreflektoren sind nutzlos gegen Wildunfälle

Auf 150 Teststrecken in den Landkreisen Göttingen, Höxter, Kassel und Lahn-Dill hat die Universität Göttingen Wildunfälle untersucht. Hier hätten sich die blauen Wildreflektoren als wirkungslos erwiesen, so der Waldökologe C. Ammer gegenüber der dpa. Es wurden für diese Studie ca. 10.000 Stunden Videomaterial ausgewertet; entlang der Teststrecken wurde dieses mit Infrarottechnik aufgenommen. So soll es für das Verhalten der Tiere keine Rolle spielen, ob sich an der Strecke blaue Reflektoren befanden oder eben nicht.

Die Studie wurde im Auftrag der Unfallforschung der Versicherer (UDV) erstellt.
2017 wurden 2017 durch den Gesamtverband der Versicherer  bundesweit rund 275.000 Wildunfälle registriert.

(Quelle: Spiegel-Online und FAZ)

 

 

Afrikanische Schweinepest im Nachbarland Belgien

Afrikanische Schweinepest ist im Nachbarland Belgien aufgetreten

Nachdem vor einigen Tagen laut BMEL auch in Belgien zwei Wildschweine in der Region Wallonie etwa 60 Kilometer entfernt von der deutschen Grenzen tot aufgefunden worden, steigt die Besorgnis über einen Ausbruch der Seuche auch in Deutschland.
Inzwischen sei das Virus bei fünf Wildschweinen nachgewiesen, meldete die Nachrichtenagentur Belga am Montag.

Viele weitere Kadaver werden analysiert. Nach Einschätzung von Experten können bis zu Dutzende oder sogar 300 bis 400 Wildschweine gefunden werden. Die betroffenen Wälder würden gesperrt.


18.09.2018: 63.000 ha Wald in Belgien wurden gesperrt.

Taubenjagd im Hegering Bodenteich – 2018

Taubenjagdtag des Hegerings Bodenteich

 

Auf der Hegeringversammlung war beschlossen worden, in diesem Jahr wieder einen Taubenjagdtag in der letzten Augustwoche durchzuführen.

Auch unser Revier Lüder IV wollte sich beteiligen und so machte ich mich ein wenig zu spät ins Feld auf, denn von Bodenteich und Reinstorf hörte ich schon erste Schüsse. Vor „Wolfgangs Wäldchen“ setzte ich mich an. Hund DW Dohle durfte mit hinter den Schirm und ich hoffte, dass sie etwas zum Apportieren bekommt.

Ein etwas kühler Morgen, angenehm nach all der Hitze, zeigte mir schlaff hängendes Rübenblatt, vertrocknetes gelbes Gras und schon braunblättrigen raschelnden Mais. Zwei Kolkraben kreisten über dem Wäldchen, zogen dann dahinter und begannen eine gepflegte Morgenunterhaltung. Nach eingehender Tagesplanung strichen sie ab. Taubengurren von den weiter entfernten Apfelbäumen ließen Hund und mich erwartungsvoll aufhorchen. Doch es blieb dabei.

Dann beobachtete ich ein Sperberpärchen, schön, diesen eleganten Fliegern zuzuschauen. Aber wo waren die vielen Krähen und Tauben, die ich in den letzten Tagen so oft auf dem Stoppel gesehen hatte? Ich hätte doch wohl ein Lockbild aufbauen sollen. Nächstes Jahr weiß ich es besser.

Nach knapp drei Stunden ging es für Hund und mich nach Hause.

Aber es gab ja noch den Abend!

Der Schießstand Reinstorf war nun der Treffpunkt der Hegeringmitglieder, um dem Tag einen schönen Abschluss zu geben. Hegeringleiter Wilhelm Reese konnte die Strecke von 16 Tauben, 27 Krähen, einem Fuchs und einem Waschbären bekanntgeben. Ja, und eine Taubenkönigin gab es auch: Sina Bauck mit vier Tauben. Zur Erinnerung erhielt sie eine Plakette überreicht. Die Bläsergruppe, geleitet von Heiner Jütte, verblies die Strecke und dann begann der gesellige Teil des Abends. Die Grillkünste unseres Schießobmanns Michael Möller, tatkräftig von seiner Frau Dörthe unterstützt, fanden großen Beifall und man saß noch lange zusammen.

Christine Methner

EU-Datenschutzgrundverordnung

Mit dem 25.05.2018 tritt die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft.

Sie führt dazu, dass einige Formalitäten zu beachten sind, insbesondere auf unserem Internetauftritt. Neu bzw. ergänzend sind Datenschutzinformationen …

  • zum Gruppenvertrag der Jahgdhaftpflichtversicherung mit der Gothaer (siehe „Service -> Versicherung“)
  • Datenschutzerklärung
  • Hinweis auf Datenschutzbeauftragten
  • usw.

Es sei nochmals darauf hin gewiesen, dass wir seit Jahren bereits einen Datenschutzbeauftragten habe:
Karl-Heinz-Heukamp
Rockenmühle 1
29585 Jelmstorf
Tel.: 05823 – 336
Mail: datenschutz (at) jaegerschaft-uelzen.net

Aktuelles zur Trichinenprobenabgabe – Stand 5/2018

Übersicht über die Terminänderungen bis zum Frühjahr 2019

Abgabezeiten unverändert im Frühjahr/Sommer 2018 nur montags und freitags

Terminänderungen 2018:

–       21.05.18 (Pfingstmontag) => 22.05.18
–       Mittwoch, 03.10.18 (Tag der Deutschen Einheit) keine Annahme
–       Ab Mittwoch 10.10.18 regelmäßig auch mittwochs Annahme
–       Sofern schon in diesem Jahr Feiertag:
–> am Mittwoch, den 31.10.18 (Reformationstag):
keine Annahme

Annahmetermine zum Jahreswechsel 18/19:

–       Fr., 21.12.1
–       Do., 27.12.18
–       Fr., 28.12.18
–       Mi., 02.01.19

Letzte Annahme mittwochs am 30.01.19

Es ist geplant, an den Annahmestellen (Uelzen/Bevensen/ggf. Mocek) einen Hinweis auf den Link auszuhängen, über den die aktuellen Abgabezeiten und Terminänderungen schnell zu finden sind.

Unter www.uelzen.de Suchbegriff „trichinen“ sollte das ab morgen gehen.

 

 

Erster Fall der Afrikanischen Schweinepest in Ungarn

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat heute den ersten Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Ungarn bestätigt. Der Deutsche Jagdverband ruft Jagdreisende nach Ungarn zu größtmöglicher Vorsicht und Mitwirkung bei der Seuchenprävention auf.

(Berlin, 24. April 2018) Die Afrikanische Schweinepest ist erstmals in Ungarn aufgetreten. Das bestätigte die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) am 23. April 2018. Das verendete Wildschwein wurde bereits am 20. April im Kreis Heves in Nord-Ungarn gefunden, etwa 350 Kilometer östlich von der österreichischen Grenze entfernt. Der Deutsche Jagdverband (DJV) ruft zum Beginn der Jagd auf den Rehbock im Mai Ungarnreisende zu besonderer Vorsicht auf. Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) informiert Auslandsjäger, wie sie bei der Seuchenprävention mitwirken können.

Jäger sollten nach dem Jagdaufenthalt ihre Ausrüstung wie Messer, Bekleidung und Stiefel noch im Gastland sorgfältig reinigen und desinfizieren. Das BMEL empfiehlt Jägern, die mit dem eigenen Auto anreisen, dieses möglichst nicht für Revierfahrten zu nutzen und noch vor Antritt der Rückreise zu desinifizieren. Schwarzwild-Trophäen müssen ebenfalls desinifiziert sein. Der Import von Wurst, Fleischwaren oder Hundefutter aus Restriktionszonen sollte unbedingt vermieden werden. Sollte der Jäger gleichzeitig Schweinehalter sein, bittet das Bundeslandwirtschaftsministerium auf Jagdreisen in betroffene Gebiete zu verzichten.
Quelle: Pressemitteilung des DJV

in der LJN/ im DJV

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