2024
Der Kalender zur Trichinenprobenabgabe 2024 finden Sie unter nachfolgendem Link zum Download:
Weitere Infos zur Trichinenuntersuchung hier: >>> Infos
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Coronazeiten ändern vieles und machen anderes möglich. Das Veterinäramt – Dr. Meyer zu Vilsendorf – bietet amtlich durchzuführende Trichinenschulungen als Zoom-Veranstaltung an.
Die Schulungen würden im Rahmen seiner dienstlichen Tätigkeit erfolgen und nach Gebührenverordnung der Veterinärverwaltung GOVV abgerechnet. Die Kosten pro Teilnehmer betragen dann 20,00 € (bei mindestens sechs Teilnehmern). Neben der „amtlichen Trichinenschulung“ könnte auch die Schulung „zur kundigen Person“ bei Bedarf auf diese Weise durchgeführt werden.
Interessierte Jäger können sich per Mail oder auch telefonisch an Dr. Meyer zu Vilsendorf wenden.
Bereits geplante Termine:
Die nächsten fünf Termine wären:
Di., 27.02.24 – „kundige Person nach VO EU 853/2004“
Di., 26.03.24 – „Trichinenprobenentnahme durch den Jäger“
Di., 04.06.24 – „Trichinenprobenentnahme durch den Jäger“
Di., 25.06.24 – „kundige Person nach VO EU 853/2004“
Di., 13.08.24 – „Trichinenprobenentnahme durch den Jäger“
Beginn: 19.00 h – Dauer etwa 1 Std.
Dr. Ulf Meyer zu Vilsendorf
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt
Landkreis Uelzen
Tel.: 05821/477616
FAX: 05821/477617
Mail: u.meyerzuvilsendorf(at)landkreis-uelzen.de
[aus Schreiben des Niedersächsisches Ministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz vom 5.12.2024 – Auszüge]
Es scheint Seminare eineses Herrn Heiß (aus Österreich) zum Training mit Elektrohalsbändern sowie zur Tischarbeit mit Fixierung des Tieres unter Schmerzzuführung zu geben.
Auch wenn diese Seminar grundsätzlich im Vereinskontext angeboten werden, wird die Erlaubnispflicht nach § 11 Tierschutzgesetz (TSchG) gesehen.
Diese Ausbildungsmethoden sind als tierschutzwidrig einzustufen.
Die Ausbildung mit Elektrohalsbändern, in Jägerkreisen als Teletac / Teletakt bezeichnet, ist gem. § 3 Satz 1 Nr. 11 TierSchG verboten.
Es gibt ausreichend Möglichkeiten, dem Hund das Ap-
portieren beizubringen. Methoden, bei denen bereits der junge Hund auch spielerisch das Apportieren erlernt bzw. verbessert, sind anzuwenden. Jagdhunderassen in ihrer ganzen Bandbreite
bringen grds. durch die Zuchtauslese mindestens 90 % an Veranlagung mit. Die fehlenden 5 bis 10 % sind der Feinschliff zwischen Hundeführerin bzw. Hundeführer und Hund, damit sie sich „blind“ verstehen.
Diese Methoden des Herrn Heiß zur Fixierung des Tieres auf einem Tisch mit Schmerzzuführung sind nicht mehr zeitgemäß und abzulehnen. Es gibt genügend tierschutzgerechte Möglichkeiten,
um den Hund mit Freude auf den jagdlichen Alltag mit der anspruchsvollen Arbeit vorzubereiten.
Sofern Veranstaltungen mit Herrn Heiß als Ausbilder/Referent veterinärbehördlich im eigenen Zuständigkeitsbereich zur Kenntnis gelangen, wird im Einzelfall um Prüfung der § 11-Erlaubnispflicht
und ggf. Anordnung von notwendigen Maßnahmen zur Verhütung künftiger Verstöße gebeten.
Die fünf Frischlinge, die Anfang November im Raum Göhrde / Zernien bei einer revierübergreifen Jagd tot aufgefunden wurden, litten an der Wild- oder Rinderseuche.
Nach Mitteilung vom Veterinäramt Lüchow-Dannenberg (Frau Dr. Mennerich–Bunge) waren alle toten Frischling AK negativ. Bei allen wurden jedoch Pasteurellen des Kapseltyps B nachgewiesen sowie damit einhergehende Lungenveränderungen. Sie sind daher an einer dadurch verursachten Septikämie verstorben (Wildseuche). Diese Wild-und Rinderseuche ist in Deutschland nicht anzeige-oder meldepflichtig, kann aber auch auf Wiederkäuer übergehen.
Eine Tierarztpraxis im Landkreis Celle meldet mehrere Fälle von Babesiose bei Hunden. Diese parasitäre Erkrankung wird von der Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) und der braunen Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus) übertragen. Die Zecke dient als Zwischenwirt. Über den Speichel der Zecke dringen die Babesien bei einem Zeckenstich in das Blut des Wirtes (Hund). Dort vermehren sie sich, und die Erkrankung führt bei Hunden zur Zerstörung der roten Blutkörperchen (Hämolyse) und in Folge zur Blutarmut (Anämie). Sie kann bei Hunden unbehandelt tödlich enden.
Achten Sie auf Ihren Hund, kontrollieren den Zeckenbefall und schützen Ihren Hund prophylaktisch!
mögliche Symptome:
• gestörtes Allgemeinverhalten
• Fieber
• gefolgt von Fressunlust, Gewichtsverlust
• Mattigkeit.
• weiter blasse Schleimhäute (Folge der Blutarmut)
• Gelbsucht (Ikterus)
• Ausscheidung von Blutfarbstoff mit dem Harn (Hämoglobinurie)
–> Harn verfärbt sich charakteristisch dunkelrot bis kaffeebraun
Behandlung:
Früherkennung ist wichtig! –> Tierarzt
–> Behandlung mit Wirkstoff Imidocarp
–> bei fortgeschrittener Erkrankung (hochgradiger Anämie) können auch eine/mehrere Bluttransfusion/-en erforderlich sein.
Prophylaxe:
Einen wirksamen Schutz bieten Präparate mit zeckenabtötender Wirkung, z.B. Spoton-Präparate, die äußerlich angewendet werden, oder Präparate in Form von Tabletten.
WilKEA steht für »Wildtier-Koordinaten-Erfassungs-App«
Zur Vereinfachung des Verfahrens der Probenentnahme wurde die WilKEA entwickelt. Informationen, wie z.B. Koordinatenerfassung, Daten des Wildursprungsscheines etc. können damit digital und schnell mit dem Handy erfasst werden.
Zuvor ist eine Registrierung beim zuständigen Veterinäramt erforderlich.
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Im Landkreis Uelzen wurden in wiederholten Proben die Aujeszkische Krankheit nachgewiesen. Schwerpunkte waren Gebiete an der Ilmenau und Reviere im Raum Gerdau, Eimke. Vorsicht ist weiterhin geboten.
Bei einer Überläuferbache im Raum Oldendorf/Nahrendorf, bei zwei Wildschweinen (Bache und Frischling) im Raum Bockum/Rehlingen und einer Überläuferbache im Raum Rohstorf/Barendorf wurden positive Antikörperbefunde festgestellt. Die Aujeszkische Krankheit (AK) ist höchstgefährlich für fleischfressende Haustiere, insbesondere Hunde.
Eine Infektion kann entstehen durch Kontakt mit:
– Blut
– Organen
– anderen Sekreten
eines infizierten Wildschweins. Hundeführer sollten ihre Hunde vom erlegten Stück unbedingt fernhalten.
Mit dem Umzug diverser Behörden ins Kreishaus sind auch die jagdlich relevanten Behörden nicht mehr in der Veerßer Straße 53 sondern an dem neuen Standort anzutreffen.
Hausanschrift:
Landkreis Uelzen
Albrecht-Thaer-Straße 101
29525 Uelzen
Telefon 0581 / 82-0
Telefax 0581 / 82-445
Email: info@landkreis-uelzen.de
Die alten Telefonnummern werden übernommen.
Link zu Google-maps: https://goo.gl/maps/m5eLWGfdpoXC2NiL7
Ordnungsamt (Amt 32):
Albrecht-Thaer-Straße 101
29525 Uelzen
Tel.: 0581 – 82- 136
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt (Amt 39):
Albrecht-Thaer-Straße 101
29525 Uelzen
Tel.: 0581 – 82- 736
Umweltamt (Amt 66):
Albrecht-Thaer-Straße 101
29525 Uelzen
Tel.: 0581 – 82- 312
Lt. Land und Forst soll in einem schweinehaltenden Betrieb in der Nähe von Emsbüren im Landkreis Emsland ASP nachgewiesen worden sein. Der Befund hat auch durch das FLI eine Bestätigung erhalten; es wird zu einer Keulung des gesamten betroffenen Schweinebestandes kommen.
Im Umkreis von Emsbüren liegen noch etliche weitere Schweinezucht- und Mastbetriebe, so dass eine mögliche vKeulung auch dort zu befürchten ist.
Luftlinie Uelzen – Emsbüren 222 km
Im Raum Rehlingen wurde ein Wildschwein mit dem positiven Befund AK beprobt . Weitere Befunde lagen auch schon im Raum Bleckede und Rullstorf vor.
Hundehalter sollten unbedingt darauf achten, dass ihre Hunde nicht in Kontakt mit Schweiß, Aufbruch und Wildbret vom Wildschwein gelangen. Hunde infizieren sich durch das Fressen von rohem Wildschweinfleisch. Die AK verläuft bei Hunden immer tödlich!
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