Archiv der Kategorie: Veterinäramt_Infos

Aujeszkysche Krankheit im Landkreis Uelzen festgestellt

Im Januar erwiesen sich insgesamt sechs Wildschweine als AK-postiv:

  • viermal in Gerdau (Beprobung auf einer Drückjagd)
  • einmal Suderburg (Fallwild) und
  • einmal Römstedt (gesund erlegt).

Es ist mittlerweile davon auszugehen, dass die Aujeszkysche Krankheit – evtl. noch immer mit Schwerpunkt Südwesten – im ganzen Kreis bei Wildschweinen vorkommt. Da aufgrund der ASP-Lage vermehrt Wildschweine beprobt werden, wird auch die Anzahl der positiven AK-Funde steigen.

Aufstallung im Landkreis Uelzen – Geflügelpest

Wildgans im LK Uelzen positiv auf Geflügelpest getestet.

Im Landkreis Uelzen (Raum Bienenbüttel)  ist am 14. Januar 2022 bei einer erlegten Wildgans (Nonnengans) die Geflügelpest festgestellt worden.
Auch im Landkreis Lüneburg und im Nachbarlandkreis Lüchow-Dannenberg wurde die aviäre Influenza Anfang des Jahres bei Wildvögeln festgestellt.

Der Landkreis hat nun eine kreisweite Aufstallung von Geflügel angeordnet, um weitere Ausbrüche  – insbesondere auch in Haustierbeständen – zu verhindern.

Totfunde können beim Veterinäramt unter der Telefonnummer  0581/82- 736 gemeldet werden. Das Veterinäramt  übernimmt  die Beprobung und Entsorgung.

Beprobung von (Un-) fallwild (Schwarzwild)

Beprobung von Fall- und Unfallwild beim Schwarzwild

Die ASP rücht ständig näher. Beprobung von Unfall- und Fallwild von Schwarzwild ist Pflicht.  ASP frü zu erkennen ist nur durch konsequentes Beproben möglich. Jeder Jäger sollte immer ein entsprechendes Set zur Beprobung von Fall- und Unfallwild im Handschuhfach seines Jagdwagens haben.

Probenbegleitschein

Seit 4/2021 gibt es einen NEUEN Probenbegleitschein, der unbedingt zu verwenden ist!
Diesen gibt es hier zum Download: >>> Probenbegleitschein 2021
Der alte Schein kann und darf nicht mehr genutzt werden.

Diensthandy

Hat der Jäger Probleme bei der Probenentnahme, kann er die Diensthandynummer des Veterinäramtes anrufen:

0151 – 426 134 80

Ablaufplan:

Erreichbarkeit Amtstierarzt am Wochenende

Der diensthabende Amtstierarzt ist von Fr. 12.00 h bis Mo. 8.00 Uhr über ein Diensthandy (0151/42613480) erreichbar. Diese Nummer ist am Wochenende auch dem AB des Veterinäramtes (0581/82736) zu entnehmen.

ASP bei Wildschwein in Mecklenburg-Vorpommern

ASP bei einem verendeten Wildschwein in Marnitz nachgewiesen

Bei einem Frischling im Landkreis Ludwigslust-Parchim wurde ein ASP-Fund durch das FLI bestätigt. Zunächst wird wohl (nach Einschätzung des LAVES)  Niedersachsen nicht von der Sperrzone (Puffeerzone) betroffen sein.

Das Wildschwein wurde in der Nähe der Autobahn A24 bei einer revierübergreifenden Drückjagd gefunden. Die einzurichtende Sperrzone wird bis ins Nachbarbundesland Brandenburg reichen.
[Quelle: diverse – 25.11.2021]

Weitere Wildschweine mit ASP

Analysen erlegeter Wildschweine haben bei drei Stücken den ASP-Befund bestätigt. Diese wurden auf einer Treibjagd in den Ruhener Bergen vor einer Woche erlegt.

Damit droht die ASP Niedersachsen immer näher zu kommen (z.Zt. 50 km vor Landesgrenze) . Jäger und Landwirte sind zur Vorsicht aufgerufen; es sollte in landwirtschaftl. Betrieben auf Biosicherheit geachtet werden. Weiterhin sollten keine ungeprüften erlegten Wildschweine nach Niedersachsen verbracht werden!
Reste von erlegtem Schwarzwild sollten unbedingt in einer Tierkörperbeseitigungsanlage und nicht im Revier entsogt werden!
[Quelle: topagrar – 26.11.2021]

Aujeszkysche Krankheit in den Landkreisen Lüneburg und Lüchow-Dannenberg

Bleckede – Landkreis Lüneburg:

Im Raum Bleckede (LK Lg) hat das Veterinäramt bei einem erlegten Wildschwein Antikörper gegen das Virus der Aujeszkyschen Krankheit (AK) nachgewiesen. „Damit steht fest, dass das hochansteckende Virus in der Region kursiert“, so die Mitteilung des Landkreises.

[Quelle: jagderleben, 18.11.2021]

Göhrde (Landkreis Lüchow Dannenberg):

Auch in der Göhrde sind die Proben von zwei erlegten Wildschweinen positiv auf die Aujeskysche Krankheit (AK) ausgefallen.

[Quelle: Pressemitteilung LK Lüch.Dannbg., 17.11.2021]
Vorsicht ist geboten

Hundeführer sollten darauf achten, dass ihre Hunde nich in Kontakt mit Wildschweinresten kommen: Keine Verfütterung von Wildschweinresten und Aufbruch an Hunde und auch die Hunde nicht an verendete Sauen lassen!
Eine Infektion mit der AK ist für Hunde und Katzen immer tödlich!
Zu beachten ist, dass der Erreger auch durch Fleischreifung oder beim Gefrieren nicht abgetötet wird.

ASP in der Uckermark

Mit der Uckermark erreicht die Afrikanische Schweinepest (ASP) nun den siebten Landkreis in Brandenburg. Am vergangenen Donnerstag, 12. August, bestätigte das Verbraucherschutzministerium den Virusnachweis bei einem erlegten Frischling südwestlich von Criewen im Nationalpark Unteres Odertal. Insgesamt beläuft sich die Zahl der positiv getesteten Wildschweine in Brandenburg auf 1.485 Tiere. Den aktuellen Stand mit Daten und Fakten finden Sie unter jagdverband.de/asp.

[Quelle: Newsletter DJV-Pressestelle vom 13.08.2021]

Aujeszkysche Krankheit im LK Uelzen

Im Landkreis Uelzen ist wieder einmal ein positives AK-Ergebnis zu vermelden.
Es handelt sich um einen am 01.05.2021 im Raum Gr. Süstedt erlegten Überläufer.

Symbolbild              Foto: B.Heukamp

Hundeführer sollten unbedingt darauf achten, dass ihre Vierbeiner nicht mit infizierten Tieren in Kontakt kommen. Sowohl rohes Fleisch, Schweiß, Exkremente und Sekrete können zur Ansteckung führen, die für Hunde auf jeden Fall tödlich ist.

Neuste ASP-Infos – April

Über 1.000 Fälle Afrikanischer Schweinepest  wurden bereits in Deutschland gemeldet.
Zunächst  wurde am 9. September 2020 in Deutschland erstmalig ein Wildschwein positiv auf ASP getestet. Im Januar 2021 wurde die magische Zahl 500 erreicht; mittlerweile gibt es bereits den 1.003. Fall.

Die ASP-Infektionen beschränken sich bisher auf die Bundesländer  Brandenburg und Sachsen. Ein Überspringen der Bundeslandgrenzen in andere Bundesländer konnte bislang verhindert werden.

Experten des FLI sehen für die nächsten Monate keine Entspannung. „Da vor allem jetzt die nächste Generation an Frischlingen geboren wird, wird sich die Population empfänglicher Tiere wieder erhöhen, was sich dann auch in den Fallzahlen niederschlagen kann.“

Welche Altersklassen des Schwarzwildes ehr betroffen sind, ließe sich nicht sagen. Es seien alle Altersklassen bei den Fallwildfunden vertreten; bei experimentellen Infektionen von Wildschweinen, die am FLI durchgeführt wurden, sei der Verlauf bei adulten und jungen Tieren sehr ähnlich.
[Quelle:

Schulung Trichinenprobenentnahme und kundiger Jäger

Veterinäramt bietet Onlineschulung zum kundigen Jäger und zur Trichinenprobenentnahme an

Coronazeiten ändern vieles und machen anderes möglich. Das Veterinäramt – Dr. Meyer zu Vilsendorf – bietet mit der Hoffnung auf bessere Zeiten  amtlich durchzuführende Trichinenschulungen u. a. in Jagdschulen an, da die Durchführung im Präsenzunterricht weiterhin auf nicht absehbare Zeit unmöglich zu sein scheint und diese Schulung eine zwingende Voraussetzung für die Probenahme durch den Jäger darstellt.

Bei Bedarf und solange Präsenzschulungen nicht durchführbar sind, würde Dr. Meyer zu Vilsendorf Schulungen als Zoom-Veranstaltung  anbieten.

Die Schulungen würden im Rahmen seiner dienstlichen Tätigkeit erfolgen und nach Gebührenverordnung der Veterinärverwaltung GOVV abgerechnet. Die Kosten pro Teilnehmer betragen dann 20,00 € (bei mindestens sechs Teilnehmern). Neben der „amtlichen Trichinenschulung“ könnte auch die Schulung „zur kundigen Person“ bei Bedarf auf diese Weise durchgeführt werden.

Interessierte Jäger können sich per Mail oder auch telefonisch an Dr. Meyer zu Vilsendorf  wenden.

Dr. Ulf Meyer zu Vilsendorf
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt
Landkreis Uelzen
Tel.: 05821/477616
FAX: 05821/477617
Mail: u.meyerzuvilsendorf(at)landkreis-uelzen.de

 

Geflügelpest in Niedersachsen

Geflügelpest in Niedersachsen angekommen

Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast ruft zur Einhaltung der Biosicherheits-Maßnahmen auf

Im Landkreis Cuxhaven wurde bei einer geschossenen Stockente das hochansteckende Geflügelpest-Virus vom Subtyp H5 nachgewiesen. Bei einer Pfeifente, ebenfalls im Landkreis Cuxhaven, fand man das Virus vom Subtyp H5.

Es sei hohe Wachsamkeit  angesagt. Alle Geflügelhalter in Niedersachsen sind dazu aufgerufen, ihre Tiere zu schützen.

Die hoch ansteckende aviäre Influenza, auch Geflügelpest genannt, ist eine anzeigepflichtige und daher staatlich bekämpfungspflichtige Tierseuche, die bei gehaltenen Vögeln und Wildvögeln nach teilweise schweren Erkrankungserscheinungen zu massenhaftem Verenden führen kann. Die Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (GeflPestSchV) enthält Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen.

Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Seuchenlage hat das FLI am 2. November 2020 seine Risikoeinschätzung zum Auftreten der der HPAIV H5 in Deutschland aktualisiert. Demnach wird das Risiko des Eintrags des HPAIV H5 in Geflügelhaltungen als hoch eingestuft. Sofern eine weitere Ausbreitung des Virus vor allem im Wildvogelbereich erfolgt, kann nach Einschätzung des FLI die Aufstallung von Freilandgeflügel in betroffenen Regionen als wirksame Methode zur Verhinderung der Viruseinschleppung in Erwägung gezogen werden.

Die Bevölkerung ist aufgerufen, Beobachtungen von unnormalen Verhaltensweisen bei Wasservögeln (z.B. unkoordiniertes Kopfkreisen) sowie Totfunde von Wildvögeln den Veterinärbehörden sofort zu melden, um die Früherkennung zu forcieren.

in der LJN/ im DJV

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