Archiv der Kategorie: Veterinäramt_Infos

Trichinenprobenannahme eingeschränkt

Trichinenschau im Frühjahr/Sommer nur noch montags und freitags

Die letze Probenannahme und -untersuchung mittwochs findet am
Mittwoch, den 22.02.2017  statt.
In den Monaten März bis September findet die Probenannahme sowohl in Uelzen als auch in Bad Bevensen nur noch montags und freitags in der Zeit von 8.00 h – 9.00 h (VetAmt) bzw. 9.30 h – 11.30 h (Henke) statt.

Verschiebungen aufgrund von Feiertagen im 1.Halbjahr 2017:

Ostern:
Fr., 14.04.17    –> vorgezogen auf Do., 13.04.17
Mo., 17.04.17 –> verschoben auf Di., 18.04.17

1.Mai:
Mo., 01.05.17 –> verschoben auf Di., 02.05.17

Pfingsten:
Mo.,05.06.17 –> verschoben auf Di., 06.06.17

Vogelgrippe im Landkreis Lüneburg

Nachweis von H5N8 bei einer toten Stockente in Dahlenburg

Das zuständige Friedrich-Loeffler-Institut wies bei einer toten Stockente in Dahlenburg im Landkreis Lüneburg die Vogelgrippe nach. Da keine weiteren erkrankten oder totne Tiere nach dem Fund in der vergangenen Woche entdeckt wurden, verzichtet der Landkreis auf die Einrichtung eines Sperrbezirks. Bereits seit Anfang Dezember muss das gesamte Geflügel im Landkreis Lüneburg zum Schutz gegen die Vogelgrippe im Stall bleiben.
Nachweis des H5N8-Virus in Niedersachsen – bisher bei 23 Wildvögeln
(nach Angaben des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)
Die Geflügelpest breite sich noch immer aus.

Aujeskysche Krankheit (AK) im Landkreis Uelzen

Im Landkreis Uelzen wurde erstmals ein Wildschwein auf AK positiv getestet. Auch im Kreis Celle und in Süd-Ost Niedersachsen wurde diese anzeigepflichtige Krankheit festgestellt.

Der Menschen ist für die Erkrankung nicht empfänglich und das Fleisch von Haus- und Wildschweinen kann bedenkenlos verzehrt werden. Aber neben Schweinen können auch andere Tiere erkranken. Für Fleischfresser ist das Virus höchst gefährlich.
Die Infektion erfolgt durch Aufnahme von Blut oder rohem Fleisch infizierter Schweine.
Tierhalter werden zur besonderen Vorsicht ermahnt. Für Hunde, Katzen und Wiederkäuer ist diese Krankheit grundsätzlich tödlich. Für den Menschen ist sie ungefährlich. Insbesondere der Kontakt von (Jagd-)Hunden mit dem rohen Fleisch, den Exkrementen und Sekreten von Wildschweinen ist zu vermeiden. Also den Hund von Aufbrüchen fernhalten, damit er sich nicht infizieren kann. Es gibt bisher keinen Impfstoff gegen das AK-Virus.

Schweinehalter, die zugleich Jäger sind, sollten besondere Vorsicht walten lassen.

Weitere Informationen findet man unter:
www.tierseucheninfo.niedersachsen.de unter dem Themenbereich
„Anzeigepflichtige Tierseuchen“

Auch im Landkreis Göttingen wurde erstmals diese Krankheit bei Wildschweinen festgestellt. (15.12.16)

Erneut Staupefälle im Landkreis Uelzen (2016)

2016 – Erneut Staupefälle im Landkreis Uelzen.

Wiederholt gab es im Landkreis Uelzen Totfunde von Füchsen, die mit Staupe befallen waren.
Dies ist besonders für die Hundeführer und -besitzer von Bedeutung, da sich ihre (Jagd-)Hunde ohne ausreichenden Impfschutz infizieren können und diese Krankheit für die Hunde oft tödlich ist.
Staupe tritt bei Caniden (Hunde, Füchse, Wölfe, Marderhunde etc.), Procyoniden (Waschbären, etc.) und Musteliden (Frettchen, Wiesel, Marder, Nerze, Otter) auf. Bei dem rasanten Anstieg der Marderhund- und Waschbärenpopulation ist auch die Ansteckungsgefahr mit diesem Virus nicht nur durch den Fuchs erhöht.

Hundehalter sollten dringend auf den lückenlosen Staupe-Impfschutz ihrer Vierbeiner achten!

(Juni 2016)