Archiv der Kategorie: Veterinäramt_Infos

Aujeszkysche Krankheit erneut wieder im Landkreis Uelzen aufgetreten

Im Landkreis Uelzen sind erneut Sauen positiv auf Aujeszkysche Krankheit getestet worden.
Laut Veterinäramt traten im Juni und Juli zwei Fälle auf: im Raum Wriedel und im Raum Suderburg.

Hundeführer sollten unbedingt darauf achten, dass ihre Vierbeiner nicht mit infizierten Tieren in Kontakt kommen. Sowohl rohes Fleisch, Schweiß, Exkremente und Sekrete können zur Ansteckung führen, die für Hunde auf jeden Fall tödlich ist.

Aufhebung der Bagatellgrenze bei Mehrabschuss von Schwarzwild

Mit Schreiben vom 03.04. 2019 informiert die Landwirtschaftskammer Hannover, dass die Bagatellgrenze bei Mehrabschuss von Schwarzwild rückwirkend aufgehoben wird. Eine Beantragung der Aufwandsentschädigung für den Mehrabschuss im vergangenen Jagdjahr und zukünftig ist nunmehr bereits ab dem ersten Stück Schwarzwild ermöglicht.

Auszug aus dem Schreiben vom 3.4.19:

Aktuelles zur Trichinenprobeabgabe (Stand 01/2023)

Bezahlung nur bar!!

Abgabezeiten Trichinenprobe

Montag:

  • 8.00 h – 9.00 h      in Ue
  • 9.30 h – 11.30 h   in Bad Bevensen

Mittwoch – Das Veterinäramt richtet sich nach dem Mond!!! :     
Jeden Mittwoch im Winter ( Okt. -Jan. = Hauptsaison) ,
sowie immer mittwochs direkt vor und mittwochs direkt nach Vollmond

  • 8.00 h – 9.00 h      in Ue

Freitag:

  • 8.00 h –  9.00 h     in Ue
  • 9.30 h – 11.30 h   in Bad Bevensen

KLEINER TIPP:

Alle Abgabetermine und weitere Hinweise zur Untersuchung von Wildschweinproben auf Trichinen finden Sie auch unter dem Suchbegriff „Trichine“ unter www.uelzen.de


Terminplan Trichinenuntersuchung 2023

Aufbruchtonne – Abholung

Abholung der Aufbruchtonnen durch die Firma rendac

Abholung der Tonnen erfolgt durch die Tierkörperbeseitigungsfirma rendac ; »wo immer man die auch hinbestellt, holen sie auch ab«, natürlich nur da, wo das Fahrzeug auch problemloshinfahren kann.

Tierkörperbeseitigungsfirma rendac
27356 ROTENBURG/ WÜMME
Fax 04268/9313-20

Tel.:  0800-7793333
www.rendac.de

Öffnungszeiten Helpdesk
Montag bis Freitag:  6:00 – 18:00 Uhr

Email: kundenservice@rendac.de

Jeder der die Tonne abholen lässt, erhält eine (evtl. neue) Kundennummer. diese Kundennummer kann dann für weitere Abholungen genutzt werden.
Bezahlung erfolgt nach Gewicht zuzüglich einer Abholpauschale.

Aujeszkysche Krankheit tritt wieder auf

Mehrere positive Proben mit der Aujeszkyschen  Krankeit

Das Veterinäramt Uelzen informiert, dass es Anfang November aus dem Raum Eimke drei Nachweise und ein fragliches AK-Ergebnis gab,  sowie  ein weiteres fragliches AK-Ergebnis Mitte November aus dem Raum Stadensen; alle Befunde wurden über das Monitoring von gesund erlegten Wildschweinen entdeckt.

Bitte denken Sie daran, dass Sauen, die die Aujeszkysche Krankheit als Wirt in sich tragen, eine tödliche Gefahr für jeden Jagdhund sind. Die AK endet bei Hunden immer tödlich. Speichelkontakt z.B. beim Binden eines Stückes reicht bereits zur Infektion aus.

Afrikanische Schweinepest im Nachbarland Belgien

Afrikanische Schweinepest ist im Nachbarland Belgien aufgetreten

Nachdem vor einigen Tagen laut BMEL auch in Belgien zwei Wildschweine in der Region Wallonie etwa 60 Kilometer entfernt von der deutschen Grenzen tot aufgefunden worden, steigt die Besorgnis über einen Ausbruch der Seuche auch in Deutschland.
Inzwischen sei das Virus bei fünf Wildschweinen nachgewiesen, meldete die Nachrichtenagentur Belga am Montag.

Viele weitere Kadaver werden analysiert. Nach Einschätzung von Experten können bis zu Dutzende oder sogar 300 bis 400 Wildschweine gefunden werden. Die betroffenen Wälder würden gesperrt.


18.09.2018: 63.000 ha Wald in Belgien wurden gesperrt.

Aktuelles zur Trichinenprobenabgabe – Stand 5/2018

Übersicht über die Terminänderungen bis zum Frühjahr 2019

Abgabezeiten unverändert im Frühjahr/Sommer 2018 nur montags und freitags

Terminänderungen 2018:

–       21.05.18 (Pfingstmontag) => 22.05.18
–       Mittwoch, 03.10.18 (Tag der Deutschen Einheit) keine Annahme
–       Ab Mittwoch 10.10.18 regelmäßig auch mittwochs Annahme
–       Sofern schon in diesem Jahr Feiertag:
–> am Mittwoch, den 31.10.18 (Reformationstag):
keine Annahme

Annahmetermine zum Jahreswechsel 18/19:

–       Fr., 21.12.1
–       Do., 27.12.18
–       Fr., 28.12.18
–       Mi., 02.01.19

Letzte Annahme mittwochs am 30.01.19

Es ist geplant, an den Annahmestellen (Uelzen/Bevensen/ggf. Mocek) einen Hinweis auf den Link auszuhängen, über den die aktuellen Abgabezeiten und Terminänderungen schnell zu finden sind.

Unter www.uelzen.de Suchbegriff „trichinen“ sollte das ab morgen gehen.

 

 

Erster Fall der Afrikanischen Schweinepest in Ungarn

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat heute den ersten Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Ungarn bestätigt. Der Deutsche Jagdverband ruft Jagdreisende nach Ungarn zu größtmöglicher Vorsicht und Mitwirkung bei der Seuchenprävention auf.

(Berlin, 24. April 2018) Die Afrikanische Schweinepest ist erstmals in Ungarn aufgetreten. Das bestätigte die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) am 23. April 2018. Das verendete Wildschwein wurde bereits am 20. April im Kreis Heves in Nord-Ungarn gefunden, etwa 350 Kilometer östlich von der österreichischen Grenze entfernt. Der Deutsche Jagdverband (DJV) ruft zum Beginn der Jagd auf den Rehbock im Mai Ungarnreisende zu besonderer Vorsicht auf. Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) informiert Auslandsjäger, wie sie bei der Seuchenprävention mitwirken können.

Jäger sollten nach dem Jagdaufenthalt ihre Ausrüstung wie Messer, Bekleidung und Stiefel noch im Gastland sorgfältig reinigen und desinfizieren. Das BMEL empfiehlt Jägern, die mit dem eigenen Auto anreisen, dieses möglichst nicht für Revierfahrten zu nutzen und noch vor Antritt der Rückreise zu desinifizieren. Schwarzwild-Trophäen müssen ebenfalls desinifiziert sein. Der Import von Wurst, Fleischwaren oder Hundefutter aus Restriktionszonen sollte unbedingt vermieden werden. Sollte der Jäger gleichzeitig Schweinehalter sein, bittet das Bundeslandwirtschaftsministerium auf Jagdreisen in betroffene Gebiete zu verzichten.
Quelle: Pressemitteilung des DJV