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Myxomatose – Ausbreitung bei Feldhasen

Rasante Ausbreitung der Myxomatose bei Feldhasen

[ 15 Okt. 2024] Ende Sept. 24 gab es die ersten Informationen zur Myxomatose bei Feldhasen. Seither ist noch nicht viel Zeit vergangen, aber die Situation hat sich in diesen Tagen insbesondere im (süd-) westlichen Niedersachsen dramatisch verschlimmert. Wir erleben es in unseren Revieren und darüber hinaus erreichen uns nahezu täglich Fotos und Videosequenzen, die nicht nur das Ausmaß der Lage zeigen, sondern auch die tiefe Betroffenheit, die diese Situation vor Ort hervorruft. Die Mortalitätsrate in den betroffen Revieren liegt z.T. bei 80 Prozent oder sogar darüber. In vielen Niederwildrevieren herrscht Erschütterung und Entsetzen ob des Ausmaßes dieses Seuchenzuges beim Feldhasen. Zwischenzeitlich scheint das Virus auch im Oldenburger Land angekommen zu sein.
Ein Ausblick wie sich das Geschehen weiterentwickeln wird ist aufgrund der (noch) fehlenden Datenlage sowie gesicherten Erkenntnissen über die genaue Virusvariante und möglicher weiterer Übertragungswege, außer den vermuteten Stechinsekten, leider noch nicht zu treffen.
Versichern können wir Ihnen aber, dass dieses Thema im Präsidium der Landesjägerschaft höchste Priorität besitzt und wir alles daran setzen werden, hier zu belastbaren Aussagen zu kommen. Neben dem Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW), dem LAVES in Niedersachsen sowie den Landesuntersuchungsämtern und der Forschungsstelle in NRW, befasst sich mittlerweile auch das Friedrich-Löffler-Institut mit dieser Thematik.

Myxomatose bei Feldhasen in Niedersachsen

Bei der Myxomatose handelt es sich um eine Viruserkrankung, die durch das Myxomavirus ausgelöst wird und die bislang überwiegend bei Wildkaninchen auftrat. Mit diesem Virus wurden 1952 in einem Park in der Nähe von Paris absichtlich Wildkaninchen infiziert, um den Schäden in der Landwirtschaft und der damaligen Kaninchenplage Herr zu werden. Das Virus breitet sich innerhalb weniger Jahre in ganz Europa aus und bei Mortalitätsrate von bis zu 90 % wurden die Kaninchenbestände dezimiert. Durch Mutationen – ein natürlicher Prozess der Koevolution zwischen dem Erreger und seinem Wirt – entwickelten sich aus dem hoch virulenten Myxomavirus über die Jahre neue, schwachvirulente Virusstämme, die bei den Kaninchen zu milden Krankheitsverläufen führen. Darüber hinaus bilden sich bei den Kaninchen Resistenzen aus, so dass die Kaninchenbestände schwachvirulente Virusinfektionen gut überstehen können, bis wieder ein aggressiver Virusstamm auftritt. Neben dem Myxomavirus grassiert seit Mitte der 1980er Jahre in der Kaninchenbeständen zusätzlich der RHD-Virus, der die Chinaseuche mit ähnlich hohen Mortalitätsraten verursacht.
Im Kreis Wesel und benachbarten Kreisen im nördlichen Nordrhein-Westfalen wurden Mitte August die ersten Myxomatosefälle beim Feldhasen nach patho-histologischen Untersuchungen der Veterinärämter sowie der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung (Bonn, Dr. L. Fischer) diagnostiziert. Innerhalb weniger Tage breitete sich der neue Erreger von NRW kommend über die Grafschaft Bentheim bis in das mittlere Emsland aus. Inwieweit sich das Virus in den nächsten Wochen im westlichen Niedersachsen weiter ausbreitet, ist von den örtlichen Jägern genaustens zu beobachten. Ebenso betroffen sind die Hasenbesätze in den Niederlanden.
In den vergangenen Jahrzehnten wurden immer wieder Einzelfälle von Myxomatose beim Feldhasen ohne auffällige Besatzeinbrüche diagnostiziert. Stärkere Ausbrüche wurden allerdings in der Vergangenheit regional begrenzt in Irland, Frankreich oder Großbritannien beobachtet. Ein starker Ausbruch mit hohen Mortalitätsraten wurde dann 2018 in Spanien beim Iberischen Hasen festgestellt, wobei das Kaninchen nicht vermehrt betroffen war. Es wurde mit aufwändiger Forschung eine neue Myxomavirus-Variante analysiert (Fischer 2024). Inwieweit es sich bei dem hiesigen Erreger um denselben Stamm oder veränderte Varianten handelt, wird durch die Landesuntersuchungsämter, der Forschungsstelle und dem Bundesforschungsinstitut für
Tiergesundheit (FLI) durch genetische Analysen derzeit geklärt. Durch ergänzende Untersuchungen müssen die Herkunft des Virus, die Übertragungswege (blutsaugende Insekten, Kontaktinfektion o.a.), mögliche Wirte und die Überwinterung der Viren herausgefunden werden.
Es wird angenommen, dass das Virus im Wesentlichen durch Stechinsekten übertragen wird und daher im Sommer und Spätsommer seine stärkste Ausbreitungsphase erreicht. Feuchte Witterung, Niederschläge, Pfützen und Gewässer begünstigen die massenhafte Entwicklung der Mücken und Gnitzen. Winde können darüber hinaus die Insekten weit verdriften, so dass der Virus schnell verbreitet werden kann. Anders als beim Kaninchen scheidet der Kaninchenfloh im Kaninchenbau als Hauptüberträger aus, der dort über Monate infektiös ist. Es ist anzunehmen, dass mit einer kälteren Herbstwitterung und dem Absterben der Stechinsekten die Ausbreitung der Myxomatose sich verzögern wird. Inwieweit sie im nächsten Jahr wieder auftreten wird, ist noch unbekannt. Von daher ist sehr wichtig, dass möglichst viele Hasen den Winter überstehen. Vor allem die Hasen, die eine Infektion überstanden und eine Immunantwort aufgebaut haben, sollten nicht durch eine Bejagung oder durch zu hohe Prädatorendichten verloren gehen. Ein intensives Prädatorenmanagement in den nächsten Monaten wird von der Landesjägerschaft dringend empfohlen.
Die Inkubationszeit, d.h. die Zeit von der Infektion bis zum Ausbruch der Erkrankung bzw. bis zum Tod der Hasen beträgt nur wenige Tage (3-10 Tage). Die Todesrate unter den Hasen ist sehr hoch. Nach aktuellen Schätzungen liegt die Rate bei über 80%. Von dem Seuchenzug sind nicht nur die Reviere mit hohen Hasenbesätzen betroffen, sie sind auch nicht der Ausgangspunkt, in diesen Revieren ist das Hasensterben nur besonders auffällig. Erkrankte Hasen zeigen meist apathisches Verhalten und weisen häufig Schwellungen und Sekrete an Augen, Mund und im Genitalbereich auf. Bitte achten sie auf die üblichen Hygiene-Maßnahmen beim Umgang mit erkranktem Wild.
Um weitere Infektionsherde zu identifizieren und ein weiteres Ausbreiten in der Feldhasenpopulation einzudämmen, bittet die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. sowie die zuständigen Behörden um Ihre Mithilfe:

Wir möchten alle Revierinhaber darauf hinweisen, vermehrt auf kranke Hasen und Fallwild zu achten bzw. diese gegebenenfalls zu entnehmen, bitte beobachten sie auch ihre Kaninchenbesätze
Senden Sie verendete oder offensichtlich krank erlegte Feldhasen als auch Kaninchen an die Stellen des LAVES in Hannover, Oldenburg oder dem zuständigen Kreisveterinäramt
Bitte geben Sie auf dem Einsendebogen unbedingt an, dass eine Kopie des Befundes an das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) gesendet wird
Führen Sie in Ihrem Revier eine Feldhasen-Zählung (Scheinwerfer/Wärmebildzählung-Taxation) durch und melden Sie die Ergebnisse im Rahmen der Wildtiererfassung (WTE) an die Landesjägerschaft, um negative Populationsentwicklungen frühzeitig zu erkennen. In der WTE 2025 werden wir Sie gezielt nach dem Vorkommen und den Auswirkungen dieses Seuchenzuges befragen.
In Revieren mit vermehrtem Fallwild und Anzeichen von Myxomatose oder anderen Krankheiten im Besatz sollte auf eine Bejagung der Hasen verzichtet werden. Treibjagden auf Fasan sollten möglichst später, mindestens 4 Wochen nach dem letzten Auftreten erkrankter Tiere stattfinden, um eine Beunruhigung der Hasen auch durch Hunde in dieser akuten Seuchenphase zu minimieren.
In betroffenen Revieren: Auslassen der Hundearbeit, keine Weitergabe von Schleppwild
Bergung & unschädliche Beseitigung von verendeten Tieren (soweit nicht eingeschickt), um eine Ausbreitung dieser relativ umweltresistenten Viren zu verhindern.
In Revieren ohne auffällige Fallwildzahlen und stabilen oder angestiegenen Besätzen kann die Bejagung nachhaltig und verantwortungsvoll durchgeführt werden.

 Formular zur Wildtieruntersuchung Feldhase zum Download

>>>> Download Formular (V5-1)

[Quelle –  Schreiben LJN 11.10.2024]

Online-Schulungen vom Veterinäramt

Veterinäramt bietet Onlineschulung zum kundigen Jäger und zur Trichinenprobenentnahme an

Coronazeiten ändern vieles und machen anderes möglich. Das Veterinäramt – Dr. Meyer zu Vilsendorf – bietet amtlich durchzuführende Trichinenschulungen als Zoom-Veranstaltung  an.

Die Schulungen würden im Rahmen seiner dienstlichen Tätigkeit erfolgen und nach Gebührenverordnung der Veterinärverwaltung GOVV abgerechnet. Die Kosten pro Teilnehmer betragen dann 20,00 € (bei mindestens sechs Teilnehmern). Neben der „amtlichen Trichinenschulung“ könnte auch die Schulung „zur kundigen Person“ bei Bedarf auf diese Weise durchgeführt werden.

Interessierte Jäger können sich per Mail oder auch telefonisch an Dr. Meyer zu Vilsendorf  wenden.

Bereits geplante Termine:

Die nächsten fünf Termine wären:

Di., 13.08.24 – „Trichinenprobenentnahme durch den Jäger“

Di., 24.09.24 – „Trichinenprobenentnahme durch den Jäger“

Di., 22.10.24 – „kundige Person nach VO EU 853/2004“

Di., 03.12.24 – „Trichinenprobenentnahme durch den Jäger“

Di., 28.01.25 – „Trichinenprobenentnahme durch den Jäger“

Beginn: 19.00 h – Dauer etwa 1 Std. ( – max. 100 Teilnehmer/Kurs)

Dr. Ulf Meyer zu Vilsendorf
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt
Landkreis Uelzen
Tel.: 05821/477616
FAX: 05821/477617
Mail: u.meyerzuvilsendorf(at)landkreis-uelzen.de

Befund verendeter Wildschweine im Raum Zernien

 

Die fünf Frischlinge, die Anfang November im Raum Göhrde / Zernien bei einer revierübergreifen Jagd tot aufgefunden wurden, litten an der Wild- oder Rinderseuche.

Nach Mitteilung vom Veterinäramt  Lüchow-Dannenberg  (Frau Dr. Mennerich–Bunge) waren alle toten Frischling AK negativ. Bei allen wurden jedoch Pasteurellen des Kapseltyps B nachgewiesen sowie damit einhergehende Lungenveränderungen. Sie sind daher an einer dadurch verursachten Septikämie verstorben (Wildseuche). Diese Wild-und Rinderseuche ist in Deutschland nicht anzeige-oder meldepflichtig, kann aber auch auf Wiederkäuer übergehen.

Warnung: Babesiose bei Hunden im LK Celle

Braune Hundezecke und Auwaldzecke übertragen Babesiose im Landkreis Celle

Eine Tierarztpraxis im Landkreis Celle meldet mehrere Fälle von Babesiose bei Hunden. Diese parasitäre Erkrankung wird von der Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) und der braunen Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus) übertragen. Die Zecke dient als Zwischenwirt. Über den Speichel der Zecke dringen die Babesien bei einem Zeckenstich in das Blut des Wirtes (Hund). Dort vermehren sie sich, und die Erkrankung führt bei Hunden  zur Zerstörung der roten Blutkörperchen (Hämolyse) und in Folge zur Blutarmut (Anämie). Sie kann bei Hunden unbehandelt tödlich enden.

Achten Sie auf Ihren Hund, kontrollieren den Zeckenbefall und schützen Ihren Hund prophylaktisch!

mögliche Symptome:
• gestörtes Allgemeinverhalten
• Fieber
• gefolgt von Fressunlust, Gewichtsverlust
• Mattigkeit.
• weiter blasse Schleimhäute (Folge der Blutarmut)
• Gelbsucht (Ikterus)
• Ausscheidung von Blutfarbstoff mit dem Harn (Hämoglobinurie)
–>  Harn verfärbt sich  charakteristisch dunkelrot bis kaffeebraun

Behandlung:
Früherkennung ist wichtig! –> Tierarzt
–> Behandlung mit Wirkstoff Imidocarp
–> bei fortgeschrittener Erkrankung (hochgradiger Anämie) können auch eine/mehrere Bluttransfusion/-en erforderlich sein.

Prophylaxe:
Einen wirksamen Schutz bieten Präparate mit zeckenabtötender Wirkung, z.B. Spoton-Präparate, die äußerlich angewendet werden, oder Präparate in Form von Tabletten.

WilKEA-App

Digitaler Probenbegleitschein – Probenerfassung für ASP, AK u.a. mittels einer App

WilKEA steht für »Wildtier-Koordinaten-Erfassungs-App«

Zur Vereinfachung des Verfahrens der Probenentnahme wurde die WilKEA entwickelt. Informationen, wie z.B. Koordinatenerfassung, Daten des Wildursprungsscheines etc. können damit digital und schnell mit dem Handy erfasst werden.

Registrierung

Zuvor ist eine Registrierung beim zuständigen Veterinäramt erforderlich.

  • Der Jäger/die Jägerin füllt ein Antragsformular aus
  • gibt eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten 
  • sendet dies ans Veterinäramt 
  • das Veterinäramt vergibt eine Mitbenutzernummer 
  • Teilt die Zugangsdaten mit (Registrierungsnummer/Mitbenutzer/Password) 
  • und sendet die zurück an den Jäger/die Jägerin 
Probenentnahme und -erfassung
  • Das Smartphone registriert zunächst über GPS die Koordinaten des Fundortes
  • Der Wildkörper erhält eine Wildmarke mit einem QR-Code; dieser Code wird mit dem Smartphone eingescannt
  • Angaben zu Wildart, Gewicht, Geschlecht können mittels Auswahlfeldern gemacht werden.
  • Probenentnahme (z.B. Blutprobe) ; Probenbehälter mit Barcode; dieser Barcode wird ebenfalls mit dem Smartphone eingescannt
  • Vollständigen Datensatz mittels Schaltfläche »Wildtiererfassung melden« in HIT-Datenbank übertragen
  • Probenbehälter an das zuständige Veterinäramt abgeben.
Weitere Infos:

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Aujeszkische Krankheit im Landkreis Lüneburg und Uelzen nachgewiesen

Aujeszkische Krankheit im Landkreis Uelzen

Im Landkreis Uelzen wurden in wiederholten Proben die Aujeszkische Krankheit nachgewiesen. Schwerpunkte waren Gebiete an der Ilmenau und Reviere im Raum Gerdau, Eimke. Vorsicht ist weiterhin geboten.

Die Aujeszkische Krankheit wurde auch im Landkreis Lüneburg nachgewiesen

Bei einer Überläuferbache im Raum Oldendorf/Nahrendorf, bei zwei Wildschweinen (Bache und Frischling) im Raum Bockum/Rehlingen und einer Überläuferbache im Raum Rohstorf/Barendorf wurden positive Antikörperbefunde festgestellt.  Die Aujeszkische Krankheit (AK) ist höchstgefährlich für fleischfressende Haustiere, insbesondere Hunde.

Für Hunde endet dies Krankheit immer tödlich!

Eine Infektion kann entstehen durch Kontakt mit:
– Blut
– Organen
– anderen Sekreten
eines infizierten Wildschweins. Hundeführer sollten ihre Hunde vom erlegten Stück unbedingt fernhalten.

Kreishaus ist umgezogen

Umzug der Behörden ins neue Kreishaus

Mit dem Umzug diverser Behörden ins Kreishaus sind auch die jagdlich relevanten Behörden nicht mehr in der Veerßer Straße 53 sondern an dem neuen Standort anzutreffen.

Hausanschrift:
Landkreis Uelzen
Albrecht-Thaer-Straße 101
29525 Uelzen
Telefon 0581 / 82-0
Telefax 0581 / 82-445
Email: info@landkreis-uelzen.de

Die alten Telefonnummern werden übernommen.

Link zu Google-maps:  https://goo.gl/maps/m5eLWGfdpoXC2NiL7

Ordnungsamt (Amt 32):
Albrecht-Thaer-Straße 101
29525 Uelzen
Tel.: 0581 – 82- 136

Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt (Amt 39):
Albrecht-Thaer-Straße 101
29525 Uelzen
Tel.: 0581 – 82- 736

Umweltamt (Amt 66):
Albrecht-Thaer-Straße 101
29525 Uelzen
Tel.: 0581 – 82- 312

Verdacht auf ASP im Emsland bestätigt

ASP in Niedersachsen

Lt. Land und Forst soll in einem schweinehaltenden Betrieb in der Nähe von Emsbüren im Landkreis Emsland ASP nachgewiesen worden sein.  Der Befund hat auch durch das FLI  eine Bestätigung erhalten; es wird  zu einer Keulung des gesamten betroffenen Schweinebestandes kommen.

Im Umkreis von Emsbüren liegen noch etliche weitere Schweinezucht- und Mastbetriebe, so dass eine mögliche vKeulung auch dort zu befürchten ist.

Luftlinie Uelzen – Emsbüren 222 km

Ak bei Wildschwein im Landkreis Lüneburg

Positiver Befund der Aujeszkysche Krankheit (AK) im Landkreis Lüneburg

Im Raum Rehlingen wurde ein Wildschwein mit dem positiven Befund AK beprobt . Weitere Befunde lagen auch schon im Raum Bleckede und Rullstorf vor.

Hundehalter sollten unbedingt darauf achten, dass ihre Hunde nicht in Kontakt mit Schweiß, Aufbruch und Wildbret vom Wildschwein gelangen. Hunde infizieren sich durch das Fressen von rohem Wildschweinfleisch. Die AK verläuft bei Hunden immer tödlich!