Auf 150 Teststrecken in den Landkreisen Göttingen, Höxter, Kassel und Lahn-Dill hat die Universität Göttingen Wildunfälle untersucht. Hier hätten sich die blauen Wildreflektoren als wirkungslos erwiesen, so der Waldökologe C. Ammer gegenüber der dpa. Es wurden für diese Studie ca. 10.000 Stunden Videomaterial ausgewertet; entlang der Teststrecken wurde dieses mit Infrarottechnik aufgenommen. So soll es für das Verhalten der Tiere keine Rolle spielen, ob sich an der Strecke blaue Reflektoren befanden oder eben nicht.
Die Studie wurde im Auftrag der Unfallforschung der Versicherer (UDV) erstellt.
2017 wurden 2017 durch den Gesamtverband der Versicherer bundesweit rund 275.000 Wildunfälle registriert.
(Quelle: Spiegel-Online und FAZ)