Über 1.000 Fälle Afrikanischer Schweinepest wurden bereits in Deutschland gemeldet.
Zunächst wurde am 9. September 2020 in Deutschland erstmalig ein Wildschwein positiv auf ASP getestet. Im Januar 2021 wurde die magische Zahl 500 erreicht; mittlerweile gibt es bereits den 1.003. Fall.
Die ASP-Infektionen beschränken sich bisher auf die Bundesländer Brandenburg und Sachsen. Ein Überspringen der Bundeslandgrenzen in andere Bundesländer konnte bislang verhindert werden.
Experten des FLI sehen für die nächsten Monate keine Entspannung. „Da vor allem jetzt die nächste Generation an Frischlingen geboren wird, wird sich die Population empfänglicher Tiere wieder erhöhen, was sich dann auch in den Fallzahlen niederschlagen kann.“
Welche Altersklassen des Schwarzwildes ehr betroffen sind, ließe sich nicht sagen. Es seien alle Altersklassen bei den Fallwildfunden vertreten; bei experimentellen Infektionen von Wildschweinen, die am FLI durchgeführt wurden, sei der Verlauf bei adulten und jungen Tieren sehr ähnlich.
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